Schon seit meiner frühen Schulzeit gibt es drei Interessensgebiete, die sich wie ein roter Faden durch mein Leben bis heute ziehen: die Gesundheit, Sport und Bewegung und die Kreativität. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht und in der Intensivpflege gearbeitet. Im späteren Studium der Gesundheitswissenschaften und Sport habe ich meine Leidenschaft für jegliche Art von Bewegung ausgelebt. Dann kamen unsere zwei Kinder auf die Welt und ich wurde zunächst Hausfrau und Mutter.

Neben meiner Lehrtätigkeit im Gesundheitsbereich kam das "Puppennähen" quasi von aussen an mich heran, und ich begann mit ein paar Müttern an der Waldorfschule in Salzburg, Waldorfpuppen für unseren Bazar zu nähen. Die Begeisterung und Leidenschaft war so groß, dass ich ein Kleingewerbe gestartet habe und mich dazu entschlossen habe, der Kreativität mehr Raum in meinem Leben zu geben.

In diesem Zusammenhang möchte ich mich von ganzem Herzen bei Anni Langwieder bedanken, die meine "Puppen-Lehrerin" war und ist und von der ich zum einen das Handwerk, aber auch die große Begeisterung während der Arbeit, die in jeder Puppe steckt, gelernt habe.

Seitdem nähe ich Puppen nach Waldorf Art und freue mich jedes Mal wieder, wenn meine Puppen zu den Kindern kommen und dort bespielt werden.

Reich wird man im Kunsthandwerk nicht, aber es "bereichert" mein Leben ungemein!

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